суббота, 28 апреля 2018 г.

Thema: Mode





 


Glossar

Modedesigner, - (m.) / Modedesignerin, -nen (f.) — Person, die beruflich Kleidung entwirft, wie z. B. Karl Lagerfeld, Christian Dior oder Giorgio Armani

Dirndl, - (n., bairisch) — das traditionelle Kleid für Frauen in Bayern. Zu einem Dirndl gehören eine weiße Bluse und eine Schürze.

Lederhose, -n (f.) — die traditionelle Hose aus Leder für Männer in Bayern.

Sandale, -n (f.) — offener Schuh für den Sommer

praktische Kleidung, -n (f.)  — bequeme Kleidung

in gewisser Weise — hier: zum Teil

jemanden/etwas aus|machen — jemanden/etwas charakterisieren

stehen — hier: zu einer Person passen

shoppen (aus dem Englischen) — einkaufen

weltbekannt — jemand/etwas, den/das alle kennen

Wirtschaftsfaktor, -en (m.) — Element, das Einfluss auf die Wirtschaft hat

etwas entwerfen — etwas Neues skizzieren oder zeichnen (z. B. ein Kleid, eine Maschine, ein Haus usw.)

sich trauen — den Mut haben, etwas zu machen

Hemdblusenkragen, - (m.) — Teil der Hemdbluse um den Hals

Funktionskleidung, -en (f.) — praktische, wetterfeste Kleidung, die für Sport sehr geeignet ist

angesagt — sehr beliebt; trendy

Modefachgeschäft, -e (n.) — Geschäft, in dem Markenkleidung verkauft wird

Berufsalltag, -e (m.) — das, was man jeden Tag bei der Arbeit macht

beraten — als Experte Hinweise oder Empfehlungen geben

Outfit, -s (n., aus dem Englischen) — Kleidung, die man gerade trägt

Business-Anlass, Anlässe (m.) — berufliches Ereignis

in Summe — insgesamt

Altrosa (n., nur Singular) — dunkle Nuance der Farbe Rosa

Haltung, -en (f.) — hier: Art und Weise, wie eine Person läuft, steht oder sitzt

gedeckt — hier: mit einer dezenten Farbe

businesslike (aus dem Englischen) — für den Beruf geeignet

zeitgemäß — modern


Manuskript "Mode"
Viele berühmte Modedesigner kommen aus Deutschland. Aber trotzdem sind die Deutschen nicht dafür bekannt, modisch zu sein. Wie ist die Beziehung der Deutschen zum Thema „Mode“ wirklich?
SPRECHER:
Wie leben die Deutschen, und wie sind sie wirklich?
NINA:
Hallo! Wir sind Nina …
DAVID:
… und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und
den Deutschen.
NINA:
Heute geht es um das Thema „Mode“. Es gibt einige berühmte Modedesigner aus
Deutschland, zum Beispiel Karl Lagerfeld …
DAVID:
… oder Wolfgang Joop. Wir wollen wissen: Wie wichtig ist den Deutschen Mode?
SPRECHER:
Deutsche und Kleidung – da denken im Ausland viele an Dirndl und Lederhosen oder an Männer in Sandalen und Socken. Tatsächlich hat jeder Deutsche durchschnittlich fast einhundert Kleidungsstücke in seinem Kleiderschrank. Besonders gerne tragen die Deutschen praktische Kleidung.
DAVID:
Wie wichtig ist dir Mode?
PERSONEN AUF DER STRASSE:
Schon wichtig, aber jetzt nicht, dass ich dafür Unmengen Geld ausgeben würde.
Ja, spielt schon 'ne große Rolle in gewisser Weise. Mode ist langweilig. Ich finde, das macht'n Menschen halt irgendwie aus.
Wenn du Klamotten trägst, die dir stehen, wo du selber weißt, ich kann auf die Straße gehen, gehst du ganz anders durchs Leben.
NINA:
Wie häufig gehst du shoppen?
PERSONEN AUF DER STRASSE:
Momentan nicht viel. Tatsächlich relativ häufig. Nicht oft. Einmal in der Woche vielleicht.
NINA:
Den meisten Deutschen ist Mode sehr wichtig. Viele Menschen gehen sogar mindestens einmal im Monat shoppen.
DAVID:
Es hängt aber auch immer davon ab, wie viel Geld sie gerade haben.
SPRECHER:
Karl Lagerfeld, Wolfgang Joop, Hugo Boss oder Jil Sander – einige weltbekannte Modedesigner kommen aus Deutschland. Mode ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
DAVID:
Wir sind hier an einer privaten Modeschule in Düsseldorf.
NINA:
Hier werden junge Menschen aus vielen Ländern zu Modedesignern ausgebildet.
SPRECHER:
An dieser Schule lernen die jungen Designer, wie sie kreativ mit Stoffen, Farben und Formen arbeiten können. Sie zeichnen und entwerfen ihre eigene Mode.
DAVID:
Haben die Deutschen Spaß an Mode?
ANNETTE NONN:
Ich glaub, die Deutschen haben Spaß an Mode. Die trauen sich das manchmal nicht
so zu zeigen. Wir haben vielleicht nicht so viel Spaß an Farben.
NINA:
Was sind typisch deutsche Kleidungsstücke?
ANNETTE NONN:
Für die Frau, ich denke mal, die weiße Bluse mit dem Hemdblusenkragen und ein Jackett drüber. Funktionskleidung ist natürlich bei den Deutschen auch angesagt, es muss echt praktisch sein.
SPRECHER:
Kreatives Design und praktische Kleidung. Ob das zusammenpasst? Vielleicht wird
aus den jungen Modeschülern in Düsseldorf mal ein neuer Karl Lagerfeld.
DAVID:
Viele bekannte Modedesigner kommen aus Deutschland.
NINA:
Die Deutschen haben Spaß an Mode, und sie kleiden sich gerne praktisch.
SPRECHER:
Die heutige Aufgabe wird spannend. Nina und David sollen in einemModefachgeschäft in Düsseldorf die richtige Kleidung für den Berufsalltag finden. Alexander Entov wird sie dabei beraten. Die Wahl ist nicht leicht, denn es gibt hier einfach zu viele Klamotten. Was man anzieht, hängt auch vom Beruf und von der Position in der Firma ab. Mal sehen, was Nina und David ausgewählt haben und was der Experte dazu sagt.
ALEXANDER ENTOV:
So, Nina, Ihr Outfit ist wirklich gut! Ich würde empfehlen, einen Blazer dazu zu tragen, weil das für einen Business-Anlass zu viel nackte Haut wäre.
Ja, David, bei Ihnen … für das Business ist das ein zu heller Anzug. Es fehlt auch die Krawatte. Die Schuhe passen wunderbar zum Anzug. Aber für den Büroalltag ist die Kombination in Summe zu hell.
DAVID:
Können Sie mir vielleicht die Krawatte binden?
ALEXANDER ENTOV:
Ja, aber natürlich!
Das ist ein komplettes Business-Outfit. Wir haben jetzt hier einen Hosenanzug mit einer Seidenbluse in Altrosa, und die High-Heels sorgen für die nötige Haltung.
Lieber David, bei Ihnen ist es so, dass wir jetzt die Farbe dunkler genommen haben, auch das ist gedeckter, businesslike und auch zeitgemäß.
DAVID:
Ja, vielen Dank.
NINA:
Mode ist den meisten Deutschen wichtig, aber sie kleiden sich gerne praktisch.
DAVID:
Och, ich fand dein Business-Outfit ganz schön!
NINA:
Ja, schade, dass ich das nicht hier im Labor tragen kann!
DAVID:
Dafür habe ich eine Überraschung für dich, damit du auch im Labor schick sein
kannst.
NINA:
Hm, ich bleib lieber bei meinem Labor-Outfit.
DAVID:
Ja, dann nicht!

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